Eine Sonnenallergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut auf UV-Strahlung. Diese Hauterkrankung tritt häufig bei Menschen auf, die allergisch auf Sonnenlicht oder bestimmte Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln reagieren. Typische Symptome sind Hautausschläge, Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Blasenbildung meist wenige Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne. Die Beschwerden können mehrere Tage anhalten und die Lebensqualität deutlich einschränken.
Sonnenallergie oder Sonnenbrand: Was ist der Unterschied?
Wichtig zu wissen: Eine Sonnenallergie ist nicht dasselbe wie ein Sonnenbrand. Während ein Sonnenbrand durch zu lange Sonnenexposition entsteht und die Haut sichtbar verbrennt, handelt es sich bei der Sonnenallergie um eine allergische Reaktion. Diese kann durch UV-Licht oder durch bestimmte Inhaltsstoffe in Sonnencremes ausgelöst werden.
Warum ein sanfter UV-Schutz bei Sonnenallergie so wichtig ist
Wer unter einer Sonnenallergie leidet, sollte konsequent auf einen sanften und hautverträglichen Sonnenschutz setzen. Gerade empfindliche Haut reagiert stark auf reizende oder chemisch aggressive Inhaltsstoffe. Ein milder UV-Schutz ohne Duftstoffe, ohne Konservierungsmittel und idealerweise ohne Octocrylene kann helfen, Symptome zu verhindern oder zu lindern.
Sonnenallergie vorbeugen mit der richtigen Sonnencreme
Ein regelmäßiger und effektiver Sonnenschutz ist das A und O für Menschen mit sonnenempfindlicher Haut. Wichtig ist:
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Wähle eine Sonnencreme für empfindliche Haut.
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Achte auf eine hohe Schutzwirkung (LSF 50+).
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Trage die Creme großzügig auf.
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Wiederhole das Auftragen alle zwei Stunden und nach dem Baden.
Sanfter Sonnenschutz schützt empfindliche Haut zuverlässig
Eine Sonnenallergie kann unangenehm sein, aber mit der richtigen Pflege und einem sanften UV-Schutz lassen sich Beschwerden minimieren oder ganz vermeiden. Verwende eine Sonnencreme für empfindliche Haut, achte auf verträgliche Inhaltsstoffe und meide intensive Sonnenexposition. Ganz besonders in der Mittagszeit.